Erfolgreiches Debüt der jüngsten Kunstturnerinnen beim Sternchenwettkampf

Zum Jahresabschluss trafen sich die jüngsten Kunstturnerinnen der Altersklassen 5 und 6 zum Sternchenwettkampf des Hessischen Turnverbandes, einem kindgerechten Wettkampfformat, welches erstmals im Landesleistungszentrum Frankfurt ausgetragen wurde. Zu diesem Anlass war die Turnhalle passend mit tollen Sternballons dekoriert worden.

Mit Marie Feller, Elena Fischer, Helena Hanzlik, Milena Hein, Rosalie Schleimer und Loki Wenta hatten sich gleich sechs Turnerinnen aus der Turntalentschule Limburg-Elz auf ihren ersten Wettkampf vorbereitet. Doch die Krankheitswelle schlug mächtig zu, so dass schlussendlich leider nur drei Turnerinnen den Weg nach Frankfurt antreten konnten.

Die jungen Athletinnen absolvierten – vergleichbar eines Leistungsvoraussetzungstests – zwanzig einzelne Übungselemente an den Geräten Sprung, Barren, Balken und Boden sowie aus den Bereichen Kraft und Beweglichkeit. Dabei galt es möglichst viele Sterne zu erturnen.

Und dies gelang dem jüngsten Turnnachwuchs aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz, der mit viel Motivation und Spaß bei der Sache war, sehr gut.

Rosalie sammelte starke 71 von 80 erreichbaren Sternen, gefolgt von Helena und Loki, die tolle 63 bzw. 62 Sterne erturnen konnten. Nach einer gemeinsamen Ergebnisbekanntgabe, bei dem jede Teilnehmerin eine Urkunde und ein Sternchenarmband erhielt, traten die jungen „Turnsternchen“ nicht nur mit einem Sternballon der Dekoration, sondern auch jeder Menge wertvoller Erfahrungen die Heimreise an.

Jara Spriestersbach beim Bundeskadertest des Deutschen Turnerbundes erfolgreich

Aufgrund ihrer Leistungen beim Deutschlandpokal sowie beim Talentschulpokal des Deutschen Turnerbundes, hatte sich Jara Spriestersbach aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz für den Bundeskadertest des DTB in Halle/Saale qualifiziert.

Am dortigen Bundesstützpunkt in der Trainingshalle von Lukas Dauer, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2021 am Barren, stellte sich Jara unter den Augen der Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk einem zweitägigen Mammutprogramm. So galt es zehn athletische Normen aus den Bereichen Kraft, Schnellkraft, Kraftausdauer, Beweglichkeit und Ausdauer sowie 21 technische Normen an den Geräten Sprung, Barren, Balken, Boden, Trampolin und Schlaufen zu absolvieren. Und dies gelang Jara bravourös.

Insbesondere am Balken (7.) und Boden (6.) wusste Jara mit ihren akrobatischen Reihen und gymnastischen Elementen zu überzeugen; am Barren zeigte sie erstmals die Riesenfelgen und auch die Strecksalti rückwärts am Trampolin sowie der Yurchenko-Sprung gelangen ihr souverän. Bei den athletischen Normen erzielte sie sowohl bei den Klimmzügen (Kraftausdauer), dem Spagat (Beweglichkeit) und bei den „Salti vorwärts in Serie“ die

volle Punktzahl. Auch den abschließenden 400m-Lauf bei leichtem Schneefall meisterte die diesjährige Hessische Meisterin eindrucksvoll.

Als die Ergebnisse nach zwei anstrengenden Tagen bekanntgegeben wurden, war die Freude groß, als es hieß: Rang 9 für Jara Spriestersbach unter 24 qualifizierten Turnerinnen. Eine sensationelle Leistung.

Und es sollte noch besser kommen: im Gesamtklassement aus Wettkampfergebnis sowie athletischen und technischen Normen schob sich Jara, die sich mit dem siebzehntbesten Wettkampfergebnis für den Kadertest qualifiziert hatte, aufgrund ihrer tollen Leistungen in Halle/Saale unter die Top 10 und beendete das Jahr als neunbeste Turnerinnen ihrer Altersklasse in Deutschland.

Kompletter Medaillensatz für Kunstturnerinnen beim Kadertest des Hessischen Turnverbandes

Gleich sieben Kunstturnerinnen der Altersklassen 7 bis 11 aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz waren aufgrund ihrer Wettkampfleistungen in diesem Jahr vom Hessischen Turnverband zum Leistungsvoraussetzungstest nach Frankfurt eingeladen worden, um sich für einen Landes- bzw. Talentstützpunktkaderplatz 2023 zu empfehlen

Mit Platz 1 für Lotti Wahler (Altersklasse 7), Platz 2 für Karla Kunzmann (Altersklasse 9) und Platz 3 für Maja Trinker (Altersklasse 11) trumpften die heimischen Turnerinnen dabei mächtig auf und erkämpften sich einen kompletten Medaillensatz.

Den Anfang des zweitätigen Kadertests, bei dem insgesamt 10 athletische Normen aus den Bereich Kraft, Schnellkraft, Beweglichkeit und Ausdauer sowie 21 technische Normen an den Geräten Sprung, Barren, Balken, Boden, Trampolin und Schlaufen abgeprüft wurden, machten die Turnerinnen der Altersklasse 7. Allen voran Lotti Wahler, die ihre Dominanz in dieser Altersklasse eindrucksvoll unter Beweis stellte und mit 94% Erfüllung (athletische Normen) und 87,3 % (technische Normen) ein Ausrufezeichen setzte. Am Ende war die Freude über den 1. Platz von insgesamt 20 qualifizierten hessischen Turnerinnen in der Altersklasse 7 groß. Nicht nachstehen wollten ihre Trainingskolleginnen Amelie König (Rang 10) und Alena Ovcharenko (Rang 16), die sich mit 84% bzw. 59 % in der Athletik stark präsentierten. Für sie gilt es nun auf diesen Grundlagen aufzubauen und sich in den technischen Elementen kontinuierlich weiterzuentwickeln.

In der Altersklasse 9 vertrat Karla Kunzmann die heimischen Farben. Sie präsentierte sich in toller Form sowohl im athletischen als auch technischen Bereich. Zur Freude aller zeigte sie erstmals die Riesenfelgen am Barren; eine wahrlich starke Leistung. Rang 2 im Endklassement waren der verdiente Lohn für das junge Turntalent.

Den hohen Anforderungen in der Altersklasse 11 stellte sich Maja Trinker. Mit Yurchenkosprüngen, akrobatischen Serien am Balken und Schraubensalti am Boden wurde den Turnerinnen einiges abverlangt. Maja meisterte diese Herausforderung und wurde am Ende 3. ihrer Altersklasse in Hessen.

Mit Rang 7 für Antonia Trinker (Altersklasse 8) konnte sich eine weitere Turnerin in einem starken Teilnehmerfeld unter den Top 8 platzieren. Antonia überzeugte mit 84% in der Athletik und blieb mit 52,4% in der Technik über den erforderlichen 50%, um für eine Kadernominierung berücksichtigt zu werden. Lotta Schmidt erzielt ihre besten Ergebnisse in der Schnellkraft sowie am Sprung und durfte sich am Ende über Rang 13 freuen.

Anfang Dezember tagt der Lenkungsstab des Hessischen Turnverbandes. Man darf gespannt sein, welche Turnerinnen den Sprung in den hessischen Landeskader bzw. Talentstützpunktkader (ehemals E-Kader) geschafft haben.

Thea Klämt und Sophie Michel schaffen Klassenerhalt mit Eintracht Frankfurt in der 3. Bundesliga der Kunstturnerinnen

Auf Rang 5 beenden die Kunstturnerinnen Thea Klämt und Sophie Michel aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz, die in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt an den Start gehen, die diesjährige Saison in der 3. Bundesliga.

Beim letzten Wettkampf der Saison gelang Sophie Michel nochmals eine Barrenübung nach Maß. Dynamisch und ohne Zwischenschwung turnte sie ihre Übung mit sauberen Handständen und Felgen sicher durch. Mit starken 9,50 P. erzielte sie hiermit die meisten Punkte ihres Teams an diesem Gerät. Ein versöhnlicher Jahresabschluss und eine Belohnung für das Durchhaltevermögen der 15-jährigen Kunstturnerin nach einem von einer langwierigen Verletzung geprägten Jahr.

Hatten die Adlerträgerinnen beim 2. Wettkampf der Saison noch den Tagessieg einfahren können, mussten sie sich beim Abschlusswettkampf der Saison mit Rang 8 zufriedengeben, da sie nur mit einem geschwächten Team antreten konnten. Besonders vermisst wurden die beiden Leistungsträgerinnen Valeria Osipova, die zeitgleich mit der Nationalmannschaft der Ukraine bei den Weltmeisterschaften in Liverpool am Start war, sowie Thea Klämt.

Letztere befindet sich aktuell in den USA, wo das heimische Turntalent die einmalige Chance erhalten hat, für zwei Monate am „Capital Gymnastics National Training Center“ in Burke (Virginia) in der Nähe von Washington DC zu trainieren. Hierfür hat sie das Fördergeld aus der Wahl zur Juniorsportlerin der Jahre 2019 und 2021 der „Max-Stillger-Stiftung“ eingesetzt.

Nun gilt es, die Zeit bis zum Saisonstart im Frühjahr 2023 zu nutzen, um sich weiterzuentwickeln und dann erneut anzugreifen. Neben Thea und Sophie steht mit Maja Trinker die nächste heimische Kunstturnerin in den Startlöchern für das Bundesligateam von Eintracht Frankfurt.

Erfolgreiche Turnerinnen beim Deutschlandpokal des Deutschen Turnerbundes

Aufgrund ihrer Leistungen bei den Hessischen Meisterschaften waren mit Jara Spriestersbach (AK 9), Karla Kunzmann (AK 9), Maja Trinker (AK 11) und Sophie Michel (AK 15) gleich vier heimische Kunstturnerinnen in die jeweiligen Auswahlmannschaften des Hessischen Turnverbandes (HTV) für den Deutschlandpokal berufen worden, der diesmal im nordhessischen Schauenburg-Hoof ausgetragen wurde.

Das erfolgreiche Wochenende eröffnete Maja Trinker mit dem hessischen Team in der Altersklasse 11. Mit einer starken Mannschaftsleistung erturnte sich Hessen im Endklassement einen hervorragenden 2. Platz hinter dem Bayrischen Turnverband und wurde mit der Silbermedaille belohnt. Dabei konnten die Turnerinnen u.a. so starke Landesverbände wie Sachsen und Nordrhein-Westfalen hinter sich lassen. Am Barren erzielte die HTV-Mannschaft sogar das höchste Mannschaftsergebnis, wozu Maja mit 15,60 P. wichtige Punkte beisteuerte. Gleiches gelang ihr am Sprung (16,85 P.) und Boden (12,70 P.); lediglich am Balken musste sie beim Doppel-Menicelli einen Absteiger in Kauf nehmen. In der Einzelwertung kam sie mit 60,55 P. auf Rang 14 der besten Deutschen Turnerinnen ihrer Altersklasse.

Erstmals wurde der Deutschlandpokal bereits auch für die Altersklassen 9 ausgetragen. Mit Jara Spriestersbach und Karla Kunzmann konnten sich gleich zwei Kunstturnerinnen aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz für die Auswahlmannschaft des Hessischen Turnverbandes empfehlen. Eine super Leistung! In einem starken Teilnehmerfeld erturnten sie sich mit zwei weiteren Turnerinnen aus dem LZ Frankfurt in einen tollen 4. Platz. Dabei überzeugten beide mit fehlerfreien Übungen am Sprung, Barren und Boden bereits gespickt mit einigen Bonuselementen. So ließ Jara mit der besten Wertung aller Turnerinnen im fast 50-köpfigen Teilnehmerfeld für ihren Yurchenko-Sprung sowie der fünftbesten Bodenwertung mächtig aufhorchen. Karla wuchs vor allem am Barren über sich hinaus, turnte die freie Felge nahezu in den Handstand und zeigte am Boden als eine von wenigen Turnerinnen als Bonuselement bereits die gymnastische Doppeldrehung. Lediglich am Balken hatten Jara und Karla mit Unsicherheiten zu kämpfen und mussten wertvolle Punkte liegenlassen. Dennoch konnten beide am Ende ihre Ergebnisse vom Turntalentschulpokal des DTB in der ersten Jahreshälfte nochmals toppen. Mit 62,875 P. (gegenüber 60,05 P. beim Turntalentschulpokal) gelang Jara dabei das Kunststück, die Norm für die Qualifikation zum Bundeskadertest (60 Punkte) erneut zu bestätigen.

Den Abschluss des erfolgreichen Wochenendes macht Sophie Michel mit der HTV-Mannschaft in der Altersklasse 14/15. Das hessische Team zeigte, dass es im bundesweiten Vergleich mithalten kann und belegte in der Teamwertung gegen eine starke Konkurrenz u.a. aus den Stützpunkten Chemnitz, Stuttgart und Köln einen guten 6. Platz. Dabei erturnte Sophie, die verletzungsbedingt nur am Barren starten konnte, mit ihrer Übung wertvolle Punkte für ihr Team.

Tagessieg für Eintracht Frankfurt in der Kunstturn-Bundesliga Thea Klämt beste deutsche Turnerin

Mit starken Leistungen und dem Tagessieg beim zweiten Wettkampf der 3. Bundesliga kehrten Thea Klämt und Sophie Michel überaus erfolgreich mit dem Bundesligateam von Eintracht Frankfurt aus Baunatal zurück. Nachdem die Adlerträgerinnen beim ersten Wettkampf noch den zweiten Platz nur um 1,2 Punkte verpassten hatten und unglücklich auf Rang 5 gelandet waren, ließ das Team diesmal nichts anbrennen.

Allen voran Thea Klämt, die mit einem fehlerfreien Wettkampf und der bei einem nationalen Wettkampf persönlichen Bestleistung von 46,45 P. aufhorchen ließ. In der Einzelwertung war sie damit die beste deutsche Turnerin; lediglich ihre Teamkollegin, die ukrainische Nationalturnerin Valeria Osipova, erturnte mehr Punkte.

Das Team startete am Balken, wo die Turnerinnen mit 45,80 P. die beste Leistung des Tages erzielten. Dabei gelang Thea das Kunststück, mit einer überaus sicheren und fehlerfreien Übung mit 12,10 P. erstmals die 12-Punkte Marke an diesem Gerät zu knacken.

Auch am Barren ließen die Eintracht-Athletinnen die Konkurrenz hinter sich und erturnten die beste Wertung des gesamten Teilnehmerfeldes. Dabei gelang Sophie Michel, die nach einer langwierigen Verletzung das Team am Barren verstärkte, ein überaus gelungener Wiedereinstieg in das Wettkampfgeschehen. Mit einer dynamischen Übung zeigte sie eindrucksvoll, dass sie nichts verlernt hat und erturnte wichtige Punkte für ihr Team.

Das erfolgreiche Abschneiden der heimischen Athletinnen im Team von Eintracht Frankfurt komplettierte Thea. Für ihren dynamischen Überschlag-Salto vorwärts erzielte sie mit 12,55 P. die höchste Wertung aller Teilnehmerinnen und mit der zweitbesten Wertung am Barren (10.,20 P.) und u.a. einem gelungenen Jägersalto rundete sie ihren überaus erfolgreichen Wettkampf ab.

Mit dem Gewinn des zweiten Wettkampftages rücken die Eintrachtlerinnen auf den dritten Tabellenplatz in der 3. Bundesliga vor und befinden sich weiterhin in Schlagdistanz zur Tabellenführung.

Jara Spriestersbach wird Hessische Meisterin

Mit einem Hessischen Meistertitel durch Jara Spriestersbach in der Altersklasse 9 sowie weiteren Top-Platzierungen kehrten die neun heimischen Kunstturnerinnen von den Hessischen Nachwuchsmeisterschaften der Altersklassen 7-11 aus Baunatal zurück. Mit Jara Spriestersbach (AK 9), Karla Kunzmann (AK 9) und Maja Trinker (AK 11) sowie Sophie Michel wurden aufgrund ihrer Leistungen gleich vier Kunstturnerinnen aus dem LZ Limburg/TV Elz vom Hessischen Turnverband für den Deutschlandpokal Ende Oktober nominiert.

Den Anfang des erfolgreichen Wochenendes machten die Turnerinnen der Altersklasse 9. In einem starken Teilnehmerfeld gelang Jara Spriestersbach ein überragender Wettkampf. Sie startete mit einer glänzenden Vorstellung am Boden, wo sie gleich zwei Bonuselemente, u.a. den Strecksalto rückwärts, sauber präsentierte. Mit souveränen Sprüngen und einer Top-Barrenübung mit freier Felge in den Handstand (Bonuselement), ließ sie mächtig aufhorchen und brachte sich vor dem letzten Gerät, dem Balken, in eine großartige Ausgangsposition. Nun hieß es Nerven bewahren; und dies gelang Jara bravourös.

Mit einer erstklassigen Balkenübung u.a. mit der Verbindung Handstand-Menicelli, Bogengang vorwärts und Salto Abgang gelang ihr ein wahres Meisterstück. Mit sagenhaften 17,35 P. erturnte sie die Tageshöchstwertung ihres Wettkampfes und krönte ihren erfolgreichen Auftritt. Bei der Siegerehrung war die Freude groß als es hieß: „Hessische Meisterin und Gold für Jara Spriestersbach“, war es ihr gelungen, die starken Turnkolleginnen aus dem Leistungszentrum Frankfurt hinter sich zu lassen.

Nicht nachstehen wollte ihre Karla Kunzmann, die ebenso ohne Absteiger durch ihre Balkenübung kam und mit einer dynamischen Vorstellung am Barren und hohen Rückschwünge auf sich aufmerksam machte. Am Ende platzierte sie sich auf einem hervorragenden 5. Platz mit starken 59,8 Punkten. Damit übertraf sie die geforderte Qualifikationsnorm von 54 Punkten für einen Einzelstart beim Deutschlandpokal deutlich. Fehlerfrei kam auch die Dritte im Bunde Luise Kleinke durch ihren Wettkampf turnte sich auf einen tollen 8. Platz.

In der höchsten Altersklasse 11 vertrat Maja Trinker die heimischen Farben. Nach einer von Corona und Verletzung geprägten ersten Jahreshälfte, war Maja erst nach der Sommerpause wieder voll in das Training eingestiegen. Mit Rang 4 und nur 0,275 P. Rückstand zum Bronzeplatz gelang Maja ein toller Wiedereinstieg ins Wettkampfgeschehen. Dabei überzeugte sie am Balken mit der Tageshöchstwertung und einer fehlerfreien Übung, u.a. mit freiem Rad und Doppelmenicelli.

Gleich drei Turnerinnen präsentierten sich dem Kampfgericht in der jüngsten Altersklasse 7. Allen voran Lotti Wahler, die in einem sehr engen Teilnehmerfeld und einer recht „strengen“ Sprungwertung auf einen sehr guten 6. Platz kam und damit nur weniger als 0,5 P. Rückstand auf einen Treppchenplatz hatte. Mit starken 13,90 P. für ihre Barrenübung erzielte Lotti eine Topwertung. Das erfolgreiche Abschneiden bei ihren ersten Meisterschaften komplettierten Amelie König (13.) und Alena Ovcharenko (15.).

Rang 10 hieß es am Ende für Antonia Trinker (AK 8). Eine nicht optimale Balkenübung verhinderte eine bessere Platzierung. Ihre Trainingskollegin Lotta Schmidt (AK 8) kam auf Rang 16.

Große Freude beim TV Elz

Der TV Elz kann stolz auf seine beiden Teilnehmerinnen der „Finals 2022“ in Berlin sein.

Emma Wörsdorfer aus der Leichtathletik-Abteilung und Thea Klämt aus der Abteilung Kunstturnen weiblich konnten sich sensationell für das medienwirksame Spektakel der Deutschen Meisterschaften qualifizieren, wo mehrere Sportverbände ihre besten Athletinnen und Athleten küren. Im Livestream der öffentlich-rechtlichen Sender konnte man Emma bei ihrem besten Speerwurf und Thea beim Einzug der besten Turnerinnen live erleben.

Über die Ergebnisse (Emma 6. Platz, Thea 11. Platz) wurde bereits ausführlich berichtet. Der Erste Vorsitzende des TV Elz Peter Martin und der ehemalige Sportwart Sebastian Jung ließen es sich nicht nehmen den beiden persönlich für ihren Erfolg zu gratulieren und besuchten die Abteilung Kunstturnen weiblich während des Trainings und konnten sich nebenbei mit den Trainerinnen Zsuzsa Abraham und der Leiterin des Kunstturnzentrums Jutta Mücke-Klämt von der hervorragenden Nachwuchsarbeit im TV Elz überzeugen. Hans-Jörg Müller aus der Leichtathletik-Abteilung und die Abteilungsleiterin Kunstturnen weiblich Konny Neu-Müller reiten sich in die Gratulationsrunde ein.

Erfolgreicher Bundesligaauftakt für Thea Klämt mit Eintracht Frankfurt

In Buchholz in der Nordheide südlich von Hamburg startete die diesjährige Bundesligasaison für die Kunstturnerinnen von Eintracht Frankfurt in der 3. Bundesliga. Mit dabei Thea Klämt, die sich erneut als jüngste und äußerst wichtige Leistungsträgerin ihres Teams präsentierte. Die zweite heimische Turnerin im Team der Adlerträgerinnen Sophie Michel wird verletzungsbedingt erst im Herbst in die Ligasaison einsteigen.

Mit der zweithöchsten Wertung aller Turnerinnen am Sprung (12,75 P.) startete Thea äußerst erfolgreich in den Wettkampf. Lediglich die ukrainische Nationalturnerin Valeria Osipova, die als Gastturnerin das Team der Eintracht verstärkt, erturnte mehr Punkte (13,15 P.). Mit starken 49,95 P. erzielten die Frankfurterinnen damit das höchste Mannschaftsergebnis.

Und auch am Barren setzte Thea Klämt noch „eins drauf“. Bei den Deutschen Meisterschaften im Rahmen der Finals musste sie im ersten Teil der Übung noch einen Zwischenschwung in Kauf nehmen; diesmal gelang der Bückumschwung in den Handstand mit 1/1-Längsachsendrehung perfekt und auch den Jägersalto konnte sie erneut „hängen“. Mit 11,05 Punkten knackte sie erstmals die 11-Punkte-Marke an diesem Gerät bei einem nationalen Wettkampf. Und nicht nur das: dieses sollte auch die höchste Wertung des gesamten Wettkampfes an diesem Gerät bleiben. Eine großartige Leistung!

Auch wenn Thea am Balken diesmal mit kleinen Unsicherheiten zu kämpfen hatte und beim Doppelsalto rückwärts am Boden, den sie nach den nationalen Titelkämpfen erst zum zweiten Mal in einem Wettkampf zeigte, die Fläche verlassen musste, demonstrierte sie beim letzten Wettkampf vor der Sommerpause nochmals ihre beeindruckende Leistungsentwicklung in diesem Jahr.

Dies spiegelte sich auch in der Einzelwertung wider: Nach der holländischen Nationalturnerin Nadieh van Pol, der Ukrainerin Valeria Osipova sowie Julia Stein, kam Thea auf einen sehr starken 4. Platz und war damit die zweitbeste deutsche Turnerin der Liga, noch vor der Niederländerin Kayleigh Sumter.

Insgesamt kam die Mannschaft von Eintracht Frankfurt (167,90 P.) nach einem etwas unglücklichen Balkendurchgang mit einigen Absteigern auf den 5. Platz mit nur 1,20 P. Rückstand auf Rang 2. Betrachtet man die starken Teamergebnisse an den anderen Geräten, Sprung (1.), Barren (2.) und Boden (3.), ist hier für die weiteren drei Ligawettkämpfe noch viel Luft nach oben.

Kleine Turnerinnen ganz groß

Richtig viel los war beim Sichtungstag der Turntalentschule Limburg-Elz. Turnen macht Spaß – so lautete das Motto der Turntalentschule Limburg-Elz, die zur Talentsichtung in die Kreissporthalle eingeladen hat. Dreizehn turnbegeisterten Mädchen im Alter von 4-6 Jahren kamen nach Limburg, um den Trainerinnen vor Ort sowie ihren Eltern und mitgereisten Fans zu zeigen, welche Talente in ihnen stecken.

Die Mädchen im Alter von 4 und 5 Jahren absolvierten die Übungen mit Bravour und Begeisterung, galt es doch hier neben der Entdeckung neuer Turntalente auch die Aufnahmeprüfung in die Turntalentschule zu schaffen. Neben den turnerischen Fähigkeiten wie Rollen und Schwingen wurden auch athletische Fertigkeiten überprüft. Dabei zeigten die Kinder, dass sie am Barren schon gut hangeln und stützen und am Balken mutig balancieren können. Am Boden schafften die Mädchen schon kleine Rollen und konnten eine schöne Kerze halten. An der Sprossenwand zeigten die Turnkinder, wie lange sie die Beine angewinkelt halten können und versuchten am Tau, möglichst hochzuklettern. Den Abschluss der Talentsichtung machte das schnelle Überwinden eines Hindernisparcours, wobei es dabei auf die Geschicklich- und Gewandtheit ankam. Dort zogen sich die Mädchen bäuchlings über eine Bank, mussten durch Kastenteile kriechen und im Slalom laufen.

Die 5- bis 6- jährigen Mädchen konnten beim internen Turntalentschulwettkampf bereits ihre gelernten Fähigkeiten an den klassischen Turngeräten zeigen. Am Reck überzeugte mit 6 Punkten Helena Hanzlik mit einem sauber geturnten Hüft-Aufschwung. Loki Wenta und Elena Fischer hatten am Trampolin ihre besten Ergebnisse mit schönen Strecksprüngen und einem sicher gekonnten Sitzsprung in den Stand. Rosalie Schleimer zeigte am Schwebebalken ihre tollen Balancefähigkeiten, während Anastasia Reimer am Reck ihr Turntalent beweisen konnte. Im Gesamtklassement schnitt Marie Feller in der Summe aller Aufgaben am Ende am besten ab.

Der verdiente Lohn war am Ende eine kleine Siegerehrung mit der Übergabe von Medaillen für alle Turnmädchen durch die Leiterin des Leistungszentrums Turnen.

Großartige Medaillenausbeute bei den Hessischen Einzelgerätmeisterschaften der Nachwuchskunstturnerinnen

Drei Goldmedaillen, dreimal Silber sowie eine Bronzemedaille durch Jara Spriestersbach, Lotti Wahler, Karla Kunzmann und Antonia Trinker sowie eine Reihe weiterer Top 10-Platzierungen waren die überaus erfolgreiche Ausbeute der heimischen Nachwuchstalente aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz bei den Hessischen Einzelgerätmeisterschaften der Kunstturnerinnen, die für die Altersklassen 7 bis 11 im Rahmen des Landeskinderturnfestes in Frankfurt ausgetragen wurden.

Beflügelt vom starken 8. Platz beim Turntalentschulpokal des Deutschen Turnerbundes (wir berichteten) zeigten sich die drei AK9-Turnerinnen Jara Spriestersbach, Karla Kunzmann und Luise Kleinke von ihrer besten Seite und konnten sich nochmals steigern. Jara präsentierte sich am Balken in bestechender Form, turnte sicher und ohne Absteiger und wurde mit starken 15,75 P. verdient Hessische Meisterin an diesem Gerät . Mit jeweils Silber am Barren und Boden krönte sie ihren überaus erfolgreichen Wettkampf und ließ mächtig aufhorchen.

Am Sprung demonstrierte Karla Kunzmann ihre Sprungstärke eindrucksvoll. Sowohl der Handstützüberschlag auf den Mattenberg als auch der Yurchenko-Sprung, für den sie mit 16.90 P. die höchste Wertung aller Turnerinnen erzielte, gelangen ihr außerordentlich gut. Am Ende durfte sie sich völlig verdient mit der Silbermedaille und dem Titel „Hessische Vizemeisterin“ belohnen. Nicht minder erfolgreich präsentierte sich Luise Kleinke, die für ihren Handstützüberschlag mit starken 16,50 P. die zweithöchste Wertung aller Teilnehmerinnen erturnte. Im Mittelwert der beiden Pflichtsprünge schrammte sie denkbar knapp am Treppchen vorbei, durfte sich jedoch über einen großartigen 4. Rang freuen.

Zweifache Hessische Meisterin wurde in der Altersklasse 7 Lotti Wahler. Sowohl am Sprung als auch am Balken war sie das Maß aller Dinge. Mit einer konzentrierten und sauberen Übung am Balken deklassierte sie die Konkurrenz und hatte mit starken 13,40 P. sogar einen ganzen Punkt Vorsprung auf die Zweitplatzierte im insgesamt 22-köpfigen Starterfeld. Auch am Sprung ließ sie nichts anbrennen und erturnte sich mit 14,40 P. ihre zweite Goldmedaille.

Ihren ersten Wettkampf überhaupt bestritt Alena Ovcharenko; und ihr gelang ein großartiges Debüt. Mit Rang 12 am Sprung erzielte sie ihr bestes Ergebnis. Die Dritte im Bunde Amelie König konnte leider kurzfristig krankheitsbedingt nicht an den Start gehen.

In der Altersklasse 8 gelang Antonia Trinker mit einer Barrenübung der Sprung auf das Treppchen. Sie zeigte eine dynamische Übung mit einer gelungenen Kippe. 14,40 P. waren der verdiente Lohn und die Bronzemedaille. Lotta Schmidt turnte sich mit Rang 9 am Sprung und Balken gleich zweimal unter die Top 10. Emilia Koch erzielte ihr bestes Ergebnis am Boden, wo sie sich über Rang 14 freuen durfte.

Die weiteren Ergebnisse:

AK 7:

Barren: 8. Lotti Wahler, 14. Alena Ovcharenko

Balken: 14. Alena Ovcharenko

Boden: 15. Lotti Wahler, 20. Alena Ovcharenko

AK 8:

Sprung: 6. Antonia Trinker, 16. Emilia Koch

Barren: 12. Lotta Schmidt, 15. Emilia Koch

Balken: 12. Antonia Trinker, 15. Emilia Koch

Boden: 6. Antonia Trinker, 18. Lotta Schmidt

AK 9:

Sprung: 5. Jara Spriestersbach

Barren: 5. Karla Kunmann, 10. Luise Kleinke

Balken: 5. Karla Kunzmann, 8. Luise Kleinke

Boden: 6. Karla Kunzmann, 9. Luise Kleinke

Am Sonntag, 10. Juli findet in der Kreissporthalle von 10.00-13.00 Uhr eine Talentsichtung für Mädchen der Jahrgänge 2016/2017 statt. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin ist Konny Neu-Müller (k.neu-mueller@web.de)

Die Turntalentschule Limburg-Elz sucht neue Turntalente

Die Turntalentschule Limburg/Elz führt am Sonntag,den 10.07.2022 von 10-13 Uhr Uhr eine Talentsichtungsmaßnahme in der Kreissporthalle Limburg durch. Mädchen der Jahrgänge 2016 und 2017, der Spaß am Turnen haben, sind dazu herzlich eingeladen. Vorerfahrungen sind nicht unbedingt notwendig. Es zählen vor allem koordinative und athletische Eigenschaften, die in einfachen Aufgabenstellungen angewendet werden sollen, sowie Freude an turnerischen Bewegungen.

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung an k.neu-mueller@web.de sowie 06431 583322. Weitere Informationen zur Turntalentschule Limburg/Elz findet man unter www.turn-zentrum.de.

Sensationeller 11. Platz für Thea Klämt bei den Deutschen Meisterschaften

Mit einem sensationellen 11. Platz kehrte Thea Klämt von den Deutschen Meisterschaften der Kunstturnerinnen aus Berlin zurück, die im Rahmen der Finals 2022 ausgetragen wurden. In ihrem ersten Jahr bei den Seniorinnen überzeugte die 16-Jährige aus dem LZ Limburg/TV Elz mit einem nahezu fehlerfreien Wettkampf und übertraf damit alle Erwartungen, war doch allein die Qualifikation für diese nationalen Meisterschaften der besten 24 deutschen Turnerinnen als Riesenerfolg zu werten. Thea ist damit die erste heimische Turnerin, die sich für die Deutschen Meisterschaften der „Großen“ qualifizieren konnte.

Vor beeindruckender Kulisse in der Max-Schmeling-Halle war es Theas erster Wettkampf auf Podium, was man ansonsten nur von internationalen Wettkämpfen kennt. Ungewohnt auch die abgedunkelte Halle, Scheinwerferlicht und Lichtspots auf die Geräte. Doch Thea meisterste diese besonderen Gegebenheiten bravourös.

Sie startete am Balken, wo sie ihre Übung nervenstark und ohne Absteiger durchturnte. Ein toller Beginn. Am Boden zeigte Thea erstmals den Doppelsalto rückwärts. Auch dieser gelang und unter dem rhythmischen Klatschen des Publikums turnte sie ihre ausdrucksstarke Übung sicher zu Ende. Auch am Barren gelang das Flugelement, der Jägersalto; lediglich im ersten Teil der Übung musste sie einen Zwischenschwung in Kauf nehmen.

Mit der neunbesten Sprungwertung für ihren dynamischen Handstützüberschlag-Salto vorwärts im 24-köpfigen Starterfeld der besten deutschen Turnerinnen krönte Thea ihr beeindruckendes Debüt. Familie, Freunde und Trainingskolleginnen hatten in der Halle oder via Livestream mitgefiebert.

Bedenkt man, dass sich Thea in der Woche vorher noch mit Corona infiziert hatte, was die Vorbereitung auf diesen Wettkampfhöhepunkt gehörig durcheinandergewirbelt hatte und sie gerade rechtzeitig zu den Finals wieder genesen war, eine Superleistung!

Mit 44,65 P. im Endergebnis hatte sie sogar die gleiche Gesamtpunktzahl wie die 10. Platzierte. Bei Punktgleichheit wird die Summe der D-Noten herangezogen; daher wurde Salina Bousmayo (KLZ Düsseldort) auf Platz 10 und Thea auf Platz 11 eingestuft. Deutsche Meisterin wurde Sarah Voss (TZ DSHS Köln) vor Kim Bui (MTV Stuttgart) und Emma Malewski (TuS Chemnitz-Altendorf).

Turntalentschule Limburg-Elz erfolgreich

8. Platz beim Turntalentschulpokal des Deutschen Turnerbundes

Jara Spriestersbach knackt Norm für Bundeskadertest

Aufgrund ihrer Leistungen bei den Hessischen Meisterschaften hatte sich das Team der Turntalentschule Limburg-Elz in der Altersklasse 9 für den Turntalentschulpokal des Deutschen Turnerbundes empfohlen, dem höchsten nationalen Wettkampf für die leistungsstärksten Turnerinnen der Altersklassen 9 bis 11. Maja Trinker, die sich in der Altersklasse 11 ebenfalls qualifiziert hatte, konnte leider verletzungsbedingt nicht an den Start gehen.

Unter den Augen von Bundesnachwuchstrainerin Claudia Schunk, die das Wettkampfgeschehen verfolgte, gelang Luise Kleinke, Karla Kunzmann, Jara Spriestersbach und Gastturnerin Audrey Song (Heusenstamm) ein toller Wettkampf. Mit Rang 8 und demnach als achtbeste Turntalentschule Deutschlands kehrten sie sehr erfolgreich aus Dortmund zurück.

Das junge Team startete am Boden. Mit sauberen Übungen und vollen Ausgangswerten wussten sie zu überzeugen. Mit starken 15,55 P. erzielte Jara Spriestersbach sogar die neunbeste Wertung aller knapp 60 Turnerinnen. Auch am Sprung gelangen allen Turnerinnen sehr dynamische Handstützüberschläge, die durchweg 15- bzw. 16er Wertungen einbrachten.

Am technisch anspruchsvollsten Gerät dem Barren, bei dem bereits in dieser Altersklasse Rückschwünge und freie Felgen mit 135° und mehr gefordert sind, kamen die Nachwuchstalente ohne Zwischenschwünge durch ihre Übung, mussten jedoch zum Teil noch Abzüge in der D-Note hinnehmen. Jara wusste hier vor allem mit einer freien Felge nahezu in Handstandnähe zu überzeugen. Das abschließende Gerät, der Balken, stellte nochmals eine besondere Herausforderung dar, stand den Turnerinnen jeweils nur eine kurze Einturnzeit zur Verfügung.

Doch die jungen Talente meistersten diese Herausforderung mit Bravour. Luise präsentierte ihre Übung konzentriert und nervenstark ohne Absteiger, „stand“ den Schweizerhandstand als Angang sicher die geforderten zwei Sekunden und turnte als Bonuselement die Verbindung Rad-Salto rückwärts als Abgang. Gleiches gelang Karla, die eine kleine Schrecksekunde beim Einturnen nervenstark wegsteckte und mit einer fehlerfreien Übung sowie der Anerkennung von zwei Bonuselementen (D-Note 9,00 P.!) zeigte, was in ihr steckt und sich gegenüber den Hessischen Meisterschaften nochmals deutlich steigern konnte.

Bei der Siegerehrung war die Freude groß: Rang 8 mit nur 0,5 P. Rückstand zu Rang 7 (TTS Bergisch-Gladbach); das angestrebte Ziel „Top 10“ sogar übertroffen.

Und für das „Sahnehäubchen“ sorgte Jara Spriestersbach, die mit ihrem Einzelergebnis von 60,05 P. die Norm für den Bundeskadertest des Deutschen Turnerbundes im Herbst geschafft hat. Ein super Erfolg!

Hessische Meisterschaften der Kunstturnerinnen 3x Gold, 2x Silber für Thea Klämt, Nachwuchsteams auf Rang 3 und 4

Bei den Hessischen Meisterschaften der Kunstturnerinnen wurden die „Limburger Powerlöwinnen“ gesucht. Das neue Maskottchen – ein Löwe – in Anlehnung an das hessische Wappen sowie eine mit Unterstützung von „Partyland Limburg“ liebevoll und aufwendig dekorierte Kreissporthalle mit Luftballonarrangements in den hessischen Landesfarben begleiteten die über 100 Turnerinnerinnen sowie zahlreichen Zuschauer durch einen langen Wettkampftag mit zahlreichen Entscheidungen. Die Ausrichtung dieser Veranstaltung des Hessischen Turnverbandes hatten die Abteilung sowie der Förderverein Kunstturnen des TV Elz übernommen.

Und die Ergebnisse der heimischen Athletinnen konnten sich sehen lassen: 3x Gold und 2x Silber für Thea Klämt in der Meisterklasse 16+, Rang 3 für das Team der Altersklassen 9-11 sowie Rang 4 für die Mannschaft der Altersklasse 7-8 rundeten die erfolgreichen Titelkämpfe ab.

Den Anfang machte die Mannschaft der Altersklasse 7-8 mit Emilia Koch, Lotta Schmidt, Antonia Trinker (alle AK 8) sowie Amelie König, Alena Ovcharenko und Lotti Wahler (alle AK 7). Das noch junge Team überzeugte mit dem drittbesten Mannschaftsergebnis am Barren sowie dynamischen Sprüngen. Am „Zittergerät“ Balken mussten die jungen Turnerinnen, die zum Teil ihren ersten Wettkampf bestritten, nervositätsbedingt einige Absteiger in Kauf nehmen, was sie in der Endabrechnung wichtige Punkte kostete. Mit Rang 4 gelang ihnen dennoch ein großartiges Ergebnis. Die meisten Punkte für ihr Team sammelten Lotti Wahler (52,30 P.) und Antonia Trinker (50,30 P.).

Maja Trinker (AK 11), Luise Kleinke, Karla Kunzmann und Jara Spriestersbach (alle AK 9) stellten sich als Team im Wettkampf der Altersklassen 9-11 dem Kampfgericht und überzeugten mit dem höchsten Mannschaftsergebnis am Sprung. Während am Barren Jara (13,90 P.) und Karla (13,60 P.) die meisten Zähler für ihr Team erturnten, gelang dies am Balken Maja (15,50 P.) sowie am Boden Luise (13,40 P.) und Jara (15,40 P.). Am Ende gelang den aufstrebenden Turnerinnen, die alle dem hessischen Landeskader angehören, mit einem großartigen 3. Platz der Sprung auf das Treppchen noch vor der Mannschaft aus Kassel. Während Maja damit die Qualifikation für den Kaderturncup des Deutschen Turnerbundes geschafft hat, dürfen sich die drei AK 9-Turnerinnen berechtigte Hoffnungen auf einen Start beim Turntalentschulpokal des Deutschen Turnerbundes machen.

Im letzten Durchgang stellten sich die besten hessischen Kunstturnerinnen der Altersklassen 12 und älter (Kür) dem Kampfgericht, um ihre Hessischen Meisterinnen sowie Siegerinnen an den Einzelgeräten zu küren. Sophie Michel (AK 15) konnte leider verletzungsbedingt nicht antreten und daher ihren Titel aus dem vergangenen Jahr nicht verteidigen, ließ es sich jedoch nicht nehmen ihre Trainingskollegin Thea Klämt, die erstmals in der Meisterklasse 16+ am Start war, tatkräftig zu unterstützen. Und dies sollte gelingen: mit einem nahezu perfekten Handstützüberschlag mit anschließendem Salto vorwärts (12,90 P.), einer durchgeturnten Barrenübung (11,80 P.) u.a. mit Jägersalto sowie einer ausdrucksstarken Bodenübung (12,00 P.) gelang Thea ein super Wettkampf; lediglich am Balken (11,00 P.) blieb sie nicht ganz fehlerfrei.

Mit starken 47,70 P. wurde sie verdient Hessische Meisterin und konnte nochmals die Norm für die Deutschen Meisterschaften, die im Rahmen des Multisportevents „Die Finals -Berlin 2022“, ausgetragen werden, knacken. Ein Riesenerfolg für die heimische Kunstturnerin in ihrem ersten Jahr bei den Aktiven. Dabei war Thea fälschlicherweise zunächst aufgrund eines Rechenfehlers als Hessische Vizemeisterin geehrt worden. Der Fehler konnte behoben und Thea nachträglich verdient mit Gold belohnt werden. Ihr erfolgreiches Abschneiden rundete sie mit dem Titelgewinn am Sprung und Boden, sowie Silber am Barren und Balken ab.

Vorschau: Hessische Nachwuchsmeisterschaften (AK 7-AK 11) und Hessische Meisterschaften (Kür) der Kunstturnerinnen

Am kommenden Samstag, 21.5. ist die Kreissporthalle in Limburg Austragungsort der diesjährigen Hessischen Nachwuchsmeisterschaften der Altersklassen 7-11 (Pflicht) sowie der Hessischen Meisterschaften der Altersklassen 12 und älter (Kür) im Mehrkampf und an den Einzelgeräten. Der TV Elz mit seiner Abteilung „Kunstturnen weiblich“ hat die Ausrichtung dieser hochkarätigen Veranstaltung des Hessischen Turnverbandes übernommen. Insgesamt sind knapp 100 Teilnehmerinnen aus dem Bundesland Hessen gemeldet.

Für den TV Elz wird Thea Klämt im Mehrkampf und an den Einzelgeräten an den Start gehen, die erst am letzten Wochenende beim bundesoffenen Spieth Cup in Karlsruhe überrascht hat und diesen sogar mit der Qualifikationspunktzahl für die Deutschen Meisterschaften bei den „Finals“ in Berlin gewinnen konnte. Verletzungsbedingt muss Sophie Michel auf ihren Start verzichten, wird aber ihre Turnkameradin im Wettkampf tatkräftig unterstützen.

Bei den Turnerinnen der Wettkampfklasse AK9-11 werden sich angeführt von Maja Trinker die Turnerinnen Luise Kleinke, Karla Kunzmann, Jara Spriestersbach und Elina Riemer dem Wettkampfgericht stellen und gut vorbereitet ihre anspruchsvollen Übungen präsentieren können.

Mit Lotti Wahler (AK 7) hat der TV Elz eine heiße Medaillenkandidatin im Rennen, platzierte sich Lotti vor kurzem als Siegerin im bundesoffenen Spieth Cup sogar vor allen Turnerinnen der Turnhochburgen Mannheim und Karlsruhe. Aber auch Alena Ovcharanko und Amelie König stellen sich am Wochenende ihrem ersten großen Wettkampf. In der Altersklasse 8 treten Emilie Koch, Lotta Schmidt und Antonia Trinker für den TV Elz an.

Der Zeitplan:

8.50 Uhr Wettkampfbeginn AK 7 und 8

13.50 Uhr Wettkampbeginn AK 9 bis 11

18.00 Uhr Wettkampfbeginn AK 12 und älter

Spitzenergebnisse für Nachwuchs-Kunstturnerinnen des Leistungszentrums Limburg/TV Elz beim bundesoffenen Spieth-Cup

Nach dem Sieg durch Thea Klämt in der Altersklasse 16+ (wir berichteten) trumpften auch die Nachwuchskunstturnerinnen des LZ Limburg/TV Elz beim bundesoffenen Spieth-Cup in Esslingen-Berkheim mächtig auf.

Lotti Wahler konnte sensationell den Wettkampf in der Altersklasse 7 gewinnen. In der Altersklasse 9 turnten sich mit Jara Spriestersbach (6.), Luise Kleinke (7.) und Karla Kunzmann (9.) in einem starken Teilnehmerfeld gleich alle drei heimischen Talente unter die Top 10 und waren damit zugleich die besten hessischen Teilnehmerinnen.

In der Altersklasse 7 meisterste Lotti Wahler die Herausforderung ihres ersten „großen“ Wettkampfes mit Bravour und Nervenstärke. Nach einer sauberen Bodenübung (12,35 P.), bei der ihr u.a. der Bogengang rückwärts sicher gelang, stellte sie am Sprung ihre Sprungstärke eindrucksvoll unter Beweis. Mit 13,35 P. erzielte sie die höchste Wertung im knapp 20-köpfigen Teilnehmerfeld aus dem gesamten Bundesgebiet.

Nach einer Barrenübung (13,75 P.) galt es abschließend am „Zittergerät“ Balken sicher durch ihre Übung zu kommen. Dies gelang Lotti eindrucksvoll. Nervenstark turnte sie ihre Übung mit hohen Sprüngen, einem Handstand und einer Standwaage fehlerfrei durch und wurde mit der höchsten Wertung aller Teilnehmerinnen (12,60 P.) belohnt.

Als es bei der Siegerehrung hieß: Platz 1 und Sieg für Lotti Wahler war die Freude riesengroß.

Nicht nachstehen wollten ihr die drei heimischen Landeskaderturnerinnen in der Altersklasse 9. In einem starken Teilnehmerfeld u.a. mit Turnerinnen aus den Bundesstützpunkten/Turnzentren Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim wussten sich Jara, Luise und Karla eindrucksvoll zu behaupten.

Nach nur kurzer Einturnzeit starteten sie leider etwas nervös am ersten Gerät, dem Balken. Während Jara und Karla bei der anspruchsvollen Übung mit Menicelli, Bogengang, Schweizerhandstand als Angang und Salto rückwärts als Abgang leider Absteiger in Kauf nehmen mussten, kam Luise konzentriert und ohne Sturz durch ihre Übung, musste jedoch noch Abzüge in der D-Note hinnehmen. Am Boden, wo ihnen u.a. die akrobatische Reihe Rondat-Flick-Flack-Hocksalto rückwärts souverän gelang, war der Knoten geplatzt und die Nervosität abgelegt. Ausdrucksstark präsentierten alle drei ihre Übungen und gymnastischen Verbindungen. Während Karla am Sprung das Meisterstück gelang, mit 16,20 P. für ihren Yurchenko-Sprung, die höchste Wertung aller Teilnehmerinnen zu erzielen, knackten Jara (14,90 P.) und Luise (14,30 P.) am Barren beide die 14-Punkte-Grenze.

Mit Rang 6 (Jara), Rang 7 (Luise) und Rang 9 (Karla) gelang den jungen Talenten ein toller Einstieg in die diesjährige Wettkampfsaison.

Nun gilt es, an der Stabilität der anspruchsvollen Übungen zu arbeiten, denn schon am 21. Mai stehen die Hessischen Nachwuchsmannschaftsmeisterschaften in der Limburger Kreissporthalle an.

Thea Klämt siegt sensationell beim bundesoffenen Spieth-Cup in Esslingen-Berkheim

Mit einem sensationellen Sieg beim bundesoffenen Spieth-Cup in Esslingen-Berkheim gelang Thea Klämt aus dem Leistungszentrum Limburg/TV Elz ein Saisonauftakt nach Maß. Im letzten Jahr noch altersmäßig bei den Juniorinnen am Start, konnte die 16-Jährige in ihrem ersten Jahr bei den Aktiven in der Meisterklasse 16+ gleich im ersten Wettkampf überzeugen. Mit 45,10 P. erturnte sie als einzige Teilnehmerin des 22-köpfigen bundesweiten Starterfeldes die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften.

Thea startete am Barren, wo sie ihre Übung im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt hatte. Neben dem Bückumschwung in den Handstand mit 1/1-Längsachsendrehung zeigte sie auch den Jägersalto, ein Flugelement am oberen Holm. Für ihre fehlerfreie Übung erzielte sie mit 10,75 P. die höchste Barrenwertung aller Teilnehmerinnen.

Nach einer nicht ganz optimalen Balkenübung mit kleineren Unsicherheiten (10.50 P.) präsentierte die Juniorsportlerin des Jahres 2021 am Boden erstmals ihre neue Bodenchoreografie ausdrucksstark und sehr sauber (11,05 P.).

Es blieb spannend bis zum letzten Gerät, dem Sprung: würde Thea ihren Handstützüberschlag mit Salto vorwärts sicher in den Stand turnen? Und es sollte gelingen: mit einem hohen und dynamischen Sprung, der ihr mit 12,80 P. die Tageshöchstwertung des gesamten Wettkampfes einbrachte, beendete sie ihren erfolgreichen Wettkampf.

Bei der Siegerehrung war die Sensation perfekt: Platz 1 und Sieg für Thea Klämt!

Hans-Jörg Müller gibt das Amt weiter

Nach neun Jahren als Erster Vorsitzender des Fördervereins Kunstturnen weiblich im T.V. Elz gibt Hans-Jörg Müller das Amt an Nicole Stähler ab, die als langjährige Zweite Vorsitzende und Kassiererin bereits viele Jahre im Vorstand tätig ist. Die Mitgliederversammlung war gut besucht, standen doch neben der Neuwahl des Ersten Vorsitzenden alle anderen Ämter zur Neu- oder Wiederwahl an.

Peter Martin als Erster Vorsitzender des T.V. Elz war ebenfalls anwesend und übernahm nach der Entlastung des Vorstands gerne die Wahlleitung.

Peter Martin dankte Hans-Jörg Müller für die jahrelange gute Zusammenarbeit, kann doch der T.V. Elz auf etliche sportlichen Erfolge der Kunstturnabteilung während der Amtszeit von Hans-Jörg Müller zurückblicken. Besonders erwähnenswert ist die Teilnahme an den Wettkämpfen der Dritten Bundesliga, die die Turnerinnen über viele Jahre erfolgreich bestreiten konnten, sowie die vielen Titel und vorderen Platzierungen bei Hessischen Meisterschaften oder auch nationalen Wettbewerben wie z.B. den Deutschen Jugendmeisterschaften. Auch zahlreiche Showauftritte wurden von Hans-Jörg Müller mit begleitet, u.a. der Auftritt beim Feuerwerk der Turnkunst in der Rittal-Arena in Wetzlar.

Erfreulicherweise konnten alle vakanten Vorstandsposten von engagierten Eltern besetzt werden, so dass der Förderverein Kunstturnen weiblich bzw. die Turntalentschule im Leistungszentrum Limburg in den nächsten Jahren gut aufgestellt sein wird.

Heimische Kunstturnerinnen als „Turnköniginnen“ beim bundesoffenen Turntalentschulwettkampf in Karlsruhe erfolgreich

Als einzige hessische Teilnehmerinnen waren fünf junge Kunstturnerinnen des Landesstützpunktes Limburg/TV Elz der Einladung der Kunstturnregion Karlsruhe zur Premiere des Turntalentschul-Elemente-Wettkampfs gefolgt und zu einer ersten Standortbestimmung in diesem Jahr ins Turnzentrum nach Karlsruhe gereist. In einem vorbildlich organisierten Wettkampf kehrten Lotti Wahler, Amelie König (beide AK 7) sowie Jara Spriestersbach, Karla Kunzmann und Luise Kleinke (alle AK 9) mit großartigen Erfolgen als wahre „Turnköniginnen“ zurück.

Ziel dieses bundesoffenen Wettkampfes mit einer starken Beteiligung u.a. aus den Turnzentren Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Bodenheim, Herbolzheim, etc. war es, den Turnerinnen einen Zwischenschritt unter Wettkampfbedingungen hin zu den neuen Pflichtübungen zu ermöglichen, indem die Schlüsselelemente an den Geräten Sprung, Barren, Balken und Boden sowie vier athletische Normen abgeprüft wurden.

Neben einer Gesamtsiegerin wurden in den vier Gerätedisziplinen je Altersklasse eine „Turnkönigin“ sowie eine Gewinnerin in der Athletik gekürt.

Und gleich im ersten Durchgang sorgte mit Lotti Wahler eine heimische Turnerin für einen Paukenschlag: Nach souveränen und fehlerfreien Vorstellungen an allen vier Geräten siegte Lotti in der Altersklasse 7 und durfte sich als „Turnkönigin“ auf dem obersten Treppchen feiern lassen. Dabei präsentierte sie nicht nur u.a. den Handstand am Balken und den Bogengang am Boden überzeugend, sondern wusste auch mit Sprungstärke und technisch sauberen Elementen am Barren zu beeindrucken. Nicht nachstehen wollte ihre Amelie König, die – noch nicht so lange dabei – seit Anfang des Jahres tolle Fortschritte gemacht hat. Mit einem starken 8. Platz in den Gerätedisziplinen wuchs Amelie über sich hinaus und überraschte nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Trainerinnen. In der kombinierten Wertung aus Technik und Athletik landete Lotti mit 107 Punkten und nur einem Punkt Rückstand auf einem starken 4. Platz. Amelie erzielte Rang 11 in einem großen Teilnehmerfeld von über 20 Turnerinnen.

Am Nachmittag hieß es dann für die drei heimischen Landeskaderturnerinnen der Altersklasse 9: „ran an die Geräte“ und auch sie wussten ihr anspruchsvolles Programm erfolgreich zu präsentieren. Neben Kippen, Felgen und Langhangschwingen am Barren, konnten sie am Balken sowohl den Schweizerhandstand als Angang als auch den Menicelli und den Bogengang vorwärts sicher stehen und präsentierten am Boden erstmals den Salto vorwärts sowie die akrobatische Serie Rondat-Flick-Flack-Hocksalto unter Wettkampfbedingungen.

Bei der abschließenden Siegerehrung war die Freude bei dieser ersten bundesoffenen Standortbestimmung groß: Jara Spriestersbach landete in der Gerätewertung auf einem hervorragenden 5. Platz, Karla Kunzmann in der Athletikwertung auf Rang 4. Hier durfte sich Luise über Rang 12 freuen. Mit Rang 7 (Jara), Rang 8 (Karla) und Rang 14 (Luise) in der Gesamtwertung aus Technik und Athletik gelang den „Turnköniginnen“ ein erfolgreicher Einstieg in die diesjährige Wettkampfsaison, konnten sie im Reigen der starken Turnerinnen aus den Turnzentren Karlsruhe und Mannheim kräftig mitmischen.

Kunstturnerinnen der Altersklasse 9 bei Landeskaderlehrgang in Frankfurt

Am vergangenen Wochenende fand für die jungen Kunstturnerinnen der Altersklasse 9 der erste Kaderlehrgang des Hessischen Turnverbandes in Frankfurt statt. Aus dem Landesstützpunkt Limburg/TV Elz nahmen die Landeskaderathletinnen Luise Kleinke, Karla Kunzmann, Jara Spriestersbach an diesem dreitägigen Lehrgang teil.

In insgesamt fünf Trainingseinheiten à 3 Stunden wurde gemeinsam mit den Turnerinnen aus den Stützpunkten Frankfurt, Kassel, Heusenstamm und Wiesbaden neben der Athletik und den Grundlagen vor allem an den Elementen für die neuen Pflichtübungen am Sprung, Barren, Balken und Boden gefeilt. Ergänzend galt es, Elemente auf dem Trampolin und in den Schlaufen perspektivisch zu erarbeiten.

Die drei heimischen Talente meisterten diese Herausforderung bravourös. Neben tollen Trainingsfortschritten gehörten auch das Kennenlernen und der Austausch mit den Kunstturnerinnen aus den anderen Stützpunkten zu den wertvollen Erfahrungen dieses Wochenendes, war es die erste Lehrgangsmaßnahme für die besten hessischen Kunstturnerinnen dieser Altersklasse.

Am kommenden Samstag geht es für Luise, Karla und Jara gleich weiter zu einer ersten Standortbestimmung nach Karlsruhe, wo ein bundesoffener Turntalentschulwettkampf ausgetragen wird.

Erfolgreicher Kaderlehrgang der Kunstturnerinnen in Frankfurt

Am vergangenen Wochenende fand der erste Kaderlehrgang der Kunstturnerinnen (Altersklasse 10 und älter) des Hessischen Turnverbandes in Frankfurt statt. Aus dem Landesstützpunkt Limburg/TV Elz nahmen die Kunstturnerinnen Thea Klämt (AK 16), Sophie Michel (AK 15) und Maja Trinker (AK 11) an diesem dreitägigen Lehrgang teil.

In insgesamt fünf Trainingseinheiten à 3 Stunden wurde gemeinsam mit den Turnerinnen aus den Stützpunkten Frankfurt, Wetzlar, Kassel und Wiesbaden neben der Athletik und den Grundlagen vor allem an neuen Elementen an den Geräten Sprung, Barren, Balken und Boden gefeilt. Darüber hinaus galt es, Perpektivelemente auf dem Trampolin und in den Schlaufen zu erarbeiten.

Der Lehrgang war für alle drei Turnerinnen ein voller Erfolg, konnte jede mit neuen Elementen aufwarten. Während Sophie erstmals das Flugelement Unterschwung-½ Drehung in den Handstand vom oberen zum unteren Holm am Barren zeigte, turnte Maja ihren ersten Doppelsalto rückwärts am Trampolin. Thea gelang das Meisterstück, die akrobatische Verbindung Rondat-Flick-Flack-Doppelsalto rückwärts erstmals auf der Bodenfläche zu realisieren. Ein toller Einstand in die diesjährige Saison!